Gesundes Führen

Ich fand heraus, dass ich immer die Wahl habe –
auch wenn sie manchmal nur darin besteht, die Dinge anders zu sehen.

Henry J. Kaiser

Die rasanten und herausfordernden Veränderungen in der Arbeitswelt – befeuert durch die Corona-Pandemie – wirken sich auch auf ein verändertes Führungsverständnis aus, das noch mehr von Beziehungsgestaltung geprägt ist als in der Vergangenheit. Laut  Gallup-Studie 2020 zum Mitarbeiter-Engagement fühlen sich 17 % der Mitarbeiter*innen mit Ihrem Unternehmen eng  verbunden, 69 % denken über einen Arbeitsplatzwechsel nach (ca. 34 % sind bereits aktiv auf der Suche) und 14 % haben innerlich gekündigt – das heißt sie engagieren sich nicht mehr nennenswert für ihre Organisation. Diese Entwicklung hat sich durch die Pandemie eher noch verstärkt und stellt Unternehmen und Führungskräfte zukünftig vor große Herausforderungen. Gerade junge Menschen erwarten mehr „Sinnhaftigkeit“, Gestaltungsspielräume und Mitsprachemöglichkeiten sowie neue Arbeitszeitmodelle und digitale Flexibliliät. Unsere Arbeitswelt wird zunehmend zeit- und ortsunabhängiger werden und das hat logischerweise Auswirkungen auf die Anforderungen an Führungskräfte, um die Zufriedenheit und die Gesundheit des Teams im Blick zu behalten.

„Gesundes Führen“ hat daher viel mit Beziehungsgestaltung und einer persönlichen Haltung zu tun, die sich vor allem in wertschätzender, authentischer und transparenter Kommunikation zeigt. Die Gratwanderung für Führungskräfte besteht darin, das Team nicht nur fachlich/organisatorisch, sondern vor allem auch mental durch Veränderungsprozesse zu „führen“. Das gelingt nur, wenn die eigene innere Haltung klar ist und sich in einer authentischen äußeren Haltung widerspiegelt. Aspekte gesunder Führung sind daher…

  • Als Führungskraft selbst gesund bleiben in schwierigen Rahmenbedingungen
  • Etablierung einer wertschätzenden „Kultur“ im Team
  • Psychische Gesundheit der Mitarbeiter*innen stärken
  • Angst vor Veränderung verstehen und überwinden helfen
  • Eigenverantwortung stärken und zum Mitdenken motivieren
  • Konstruktiv mit Widerstand umgehen und für Klarheit sorgen
  • Persönliche „Haltung“ zeigen und damit Vertrauen schaffen
  • Vertrauen entwickeln in die Selbstorganisationskräfte des Teams
  • Achtsam sein mit sich selbst und in der Kommunikation mit anderen

Lassen Sie uns gemeinsam darüber nachdenken, wie Sie sich selbst und Ihr Team achtsam durch die Veränderungen unserer Zeit führen und dabei im Einklang mit sich selbst bleiben….

Nehmen Sie jetzt Kontakt mit mir auf!

Kontakt