Psycho-onkologische Beratung

Ich fand heraus, dass ich immer die Wahl habe –
auch wenn sie manchmal nur darin besteht, die Dinge anders zu sehen.

Henry J. Kaiser

Dieses Beratungsangebot richtet sich speziell an Menschen, die persönlich oder als Angehörige mit einer Krebsdiagnose konfrontiert sind. Sie kommt nicht selten unerwartet und ist ein großer Schock. Vor allem natürlich für die betroffene Person selbst, aber auch für ihr Umfeld. Von einer Minute auf die andere ist nichts mehr so, wie es war!

Die Krebsforschung ist in den letzten Jahren sehr vorangekommen und so hat sich die medizinische Betreuung in Bezug auf Diagnoseverfahren und individualisierte und neue Behandlungswege deutlich verbessert. Dadurch sind die Überlebens- und Heilungschancen bei vielen Krebsarten gestiegen – und das macht Mut!

Und gleichzeitig ist eine Krebsdiagnose ein lebensveränderndes Ereignis, das auf der psychischen und sozialen Ebene die Betroffenen vor gravierende Herausforderungen stellt – und das findet in der onkologischen Versorgung leider noch viel zu wenig Beachtung. Die Krankheit selbst sowie die massiven Veränderungen, die sich daraus im Alltag ergeben anzunehmen, ist das eine – die Auseinandersetzung mit Ängsten und der Herausforderung anstehender Entscheidungen, die sich im Krankheitsverlauf ergeben, das andere.

Hier stellt Psychoonkologische Beratung eine wichtige zusätzliche Säule im Umgang und in der Bewältigung einer Krebserkrankung dar, die leider in unserem Gesundheitssystem noch nicht den Stellenwert hat, der ihr zukommt.

An Krebs erkrankte Menschen, aber auch ihre Angehörigen, brauchen gerade jetzt einen vertrauensvollen und geschützen Rahmen für die innere Auseinandersetzung mit dieser dramatischen Wende in ihrem Leben. Und das gelingt leichter mit einer unabhängigen und nicht betroffenen außenstehenden Person, die weder eigene Ängste noch Ansprüche in Bezug auf die Situation mit einbringt. Diesen Reflexionsraum biete ich Ihnen mit meinem Psychoonkologischen Beratungsangebot und unterstütze Sie gerne dabei…

  • sich mit der Diagnose und den anstehenden Entscheidungen oder möglichen Alternativen auseinanderzusetzen – ohne Zeitdruck und Beeinflussung
  • Ängste und Sorgen zu thematisieren und einen bestmöglichen Umgang damit zu finden, um den Alltag – gerade auch in der Behandlungsphase – zu bewältigen
  • sich persönliche motivierende Ziele zu setzen und sie im Rahmen der eigenen Möglichkeiten Schritt für Schritt anzugehen und umzusetzen
  • die Situation innerhalb der Familie zu reflektieren und sich von den unterschiedlichen Reaktionen und Wünschen/Forderungen abgrenzen zu lernen
  • trotz der Belastungen die kleinen Fortschritte und schönen Momente bewusst wahrnehmen zu lernen und sich damit „aufzutanken“
  • sich mit auftauchenden Themen bewusst auseinanderzusetzen und der Angst mit Achtsamkeit und innerer Stärke zu begegnen
  • einen unterstützenden und gesundheitsförderlichen Lebensstil auf allen Ebenen zu entwickeln und beizubehalten

Wenn Sie sich auf Ihrem persönlichen Weg professionelle Unterstützung wünschen, nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf…

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